Abstracts

Es ist allgemein akzeptiert, dass Qualitätskontrolle möglichst früh im Prozess, in der Projektdurchführung oder wo auch immer durchgeführt wird (auch wenn die Realität sehr oft anders aussieht…). Erstrebenswert sind auch kurze Rückmeldezyklen, d.h. nach jeder Änderung soll diese schnell auf ihre Qualität bewertet werden und geprüft werden, ob Qualitygates wie Ergebnisse der statischen Codeanalyse und Codeabdeckunge erfüllt werden.

Ein Beispiel für diese Qualitätskontrolle ist die Erhebung der Codecoverage, also wieviel Code -insbesondere des neues Codes - wird bei den Tests durchlaufen. Wie geht man aber damit um, wenn man schon ein lange laufendes (Stichwort: historisch gewachsen) Projekt hat und Qualitätsmaßnahmen erst jetzt einführen kann (oder ehrlich gesagt will)? Oder man hat langlaufende Testsuiten und kommt ohne manuelle Tests nicht aus, weil man eine schwierig zu automatisierende Oberfläche hat und insbesondere auch die Benutzerfreundlichkeit und die Sinnhaftigkeit von Aktionen in der Oberfläche getestet werden soll. Zusätzlich muss das Ergebnis der Tests noch teilweise manuell von Experten beurteilt werden…

In dem Vortrag sollen eigene Erfahrungen geschildert werden, wie auch bei langlaufenden Tests oder längeren Rückmeldeschleifen Qualitätsmaßnahmen sinnvoll durchgeführt werden können.