Vortragsprogramm |
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15:45 - 16:45 |
Verwendung von Netzwerkmustern in der Telekommunikationsindustrie |
Prof. Dr. Stephan Jacobs FH Aachen Deutschland |
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Bei der Integration und Verifikation von Telekommunikationsnetzwerken spielt die Wahl geeigneter Netzwerkkonfigurationen eine entscheidende Rolle. Hierbei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
Darüber hinaus müssen verschiedene Testwerkzeuge wie Lastsimulatoren und Messgeräte zur Verfügung gestellt und an das Netzwerk angeschlossen werden. Beim Entwurf der Netzwerke müssen die Tester zwei verschiedene, sich widersprechende Ziele in der Balance halten: Einerseits müssen möglichst realistische Netzwerkszenarien getestet werden, d.h. große, komplexe und unterschiedliche Netzwerke. Andererseits müssen Kosten gespart werden. Es ist zu teuer, alle möglichen Konfigurationen zu überprüfen. Im Testlabor des Ericsson Eurolabs Deutschland (EED) wird versucht, mit einer Reihe von standardisierten Netzwerktopologien zu arbeiten. Der Vorteil von standardisierten Topologien (Mustern) liegt an verschiedenen Stellen:
Der erste Teil des Vortags konzentriert sich auf die bei Ericsson gemachten Erfahrungen. Welche Muster wurden identifiziert, für welche Tests wurden sie eingesetzt. Wie werden diese Muster verwendet, wie werden sie beschrieben und spezifiziert. Und schließlich, wie entsteht eine Art Standardisierung, in der das Wissen über diese Muster als Organisationswissen zur Verfügung steht. Im zweiten Teil des Vortrags werden die bei Ericsson gemachten Erfahrungen verallgemeinert. Die bei Ericsson verwendeten Muster werden auf allgemeine Strukturen übertragen (z.B. Client-Server). Es wird gezeigt, wie die Zuordnung von Testverfahren auf Netzwerkmuster auch in anderen Domänen verwendet wird und welche Vorteile sich damit erzielen lassen. |
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